Ein Name, der verpflichtet
Trotz eines sehr nassen Jahresstarts können wir mit dem Anbau planmäßig starten und verlorene Zeit wieder aufholen. Die Baufortschritte können auf der Webseite
holz.live mitverfolgt werden.
Das Jahr der Flut durchkreuzt auch unsere Pläne und verzögert den Ausbau des Standortes. Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Unsere Hausmarke "Eifelparkett" geht an den Start und präsentiert sich auf einer großen neuen Ausstellungsfläche in unserer Firmenzentrale in Kall. Der schwedische Parketthersteller Berg & Berg kommt mit ins Sortiment und unser Fuhrpark wird um zwei weitere Fahrzeuge vergrößert.
Wir wachsen weiter und auch der neue Standort reicht schon bei Weitem nicht mehr aus. Darum legen wir noch mal auf dem Nachbargelände nach. Auch unser Fuhrpark und das Verkaufsteam wachsen.
Den Umzug in den Neubau feiern wir mit einem großen Tag der offenen Tür. Unser alter Standort in Schleiden-Broich bleibt uns als zusätzliches Lager erhalten. Für den Neubau erhalten wir den Woody Award im Bereich „Innovativer Holzhandel-Neubau“. Zusätzlich haben wir unsere ersten E-Stapler eingeweiht.
Spatenstich für unsere neue Unternehmenszentrale inklusive modernem Hallenbau in Kall.
Wir haben unsere Bodenausstellung neu gestaltet.
Der Fuhrpark wird erweitert. Ein zweiter LKW und ein weiterer Seitenstapler werden angeschafft, um noch flexibler und schneller agieren zu können. Des Weiteren wurde das Büro um einen Besprechungsraum sowie einen Verkaufsraum ergänzt.
Zum 01.01.2015 erfolgt ein Inhaberwechsel. Klaus-Peter Hilger übergibt die Firma an seinen Sohn Martin Hilger, der nun die Geschicke des Familienbetriebs in 3. Generation leitet.
Weitere Investitionen in die Infrastruktur folgen. So wird die „alte Sägewerkshalle“ umgebaut und mit einem Hochregallager ausgestattet. Ebenfalls wird der mittlerweile in die Jahre gekommene LKW um ein neues Modell inklusive Entladekran und ausziehbarem Auflieger ergänzt.
Mit dem Abbau des Sägewerks wird der größte Wandel der Firmengeschichte hin zum Kerngeschäft „Holzgroßhandel“ (unter anderem mit den Schwerpunkten „Produkte für den Innenausbau und Zubehör“, „Holz im Garten“ und „Bauholz“) realisiert. In diesem Zuge werden alle Sägewerksmaschinen verkauft. Auf dem ehemaligen Rundholzplatz wird in nur sechs Wochen eine 82 Meter lange, 26 Meter breite und 10,20 Meter hohe Lagerhalle (Material: ca. 300 Kubikmeter Fichtenholz) gebaut und am
30. Juni im Rahmen einer großen Hausmesse unter Beteiligung der größten Zulieferer und Partner eingeweiht.
„Hilger Holz“ funktioniert das Stammhaus auf dem Firmengelände zu einer hochwertigen Indoor-Ausstellung in Sachen Parkett, Laminat, Paneele, Türen und Beschläge um.
Bau eines 2-stöckigen Bürogebäudes.
Bau einer Profilholzhalle sowie einer weiteren KVH-Lagerhalle.
Firmengründer Peter Hilger stirbt im August im Alter von 90 Jahren.
In 3. Generation steigt als Holzbearbeitungsmechaniker und Technischer Kaufmann, Fachrichtung Holzwirtschaft, Martin Hilger in die Firma ein und übernimmt zusammen mit Vater Klaus-Peter Hilger die Geschäftsleitung. Es folgt eine Erweiterung der Firma durch den Holzhandel sowie die Umfirmierung in „HILGER HOLZ“ Holzhandlung und Sägewerk. Umbau der großen Schnittholzhalle in eine KVH-Lagerhalle mit Hochregalen. Einlagerung von KVH, BSH, OSB, Sperrholz, Profilbrettern, Gartenholz, Holzschutzmittel u. v. m.
Bau einer Schnittholzlagerhalle.
Sohn Klaus-Peter Hilger beendet seine Lehre als Sägewerker und übernimmt die Leitung des Betriebes.
Kompletter Neubau des Sägewerkes. Kauf eines Rundholzsortierwagens, Neubau einer Sägewerkshalle, komplette Neueinrichtung des Sägewerkes mit Sägemehlsilo, Vollgatter mit Breitenverstellung, Modelrückführung, Seitenwarenaufarbeitung mit Brettersortieranlage. Eine Imprägnieranlage sowie ein neuer Frontgabelstapler werden angeschafft. Zu dieser Zeit sind 7 Festangestellte und 4 Aushilfsarbeiter beschäftigt.
Der erste Gabelstapler wird angeschafft.
Das erste gebrauchte Vollgatter wird montiert. Es verfügt über Holzführungen und Klinkenvorschub. Des Weiteren wird ein auf Schienen fahrbarer Baukran zur Unterstützung der Arbeiten am Rund- und Schnittholzplatz angeschafft.
Ein Horizontalgatter wird angeschafft. Durch diese Investition wird die Kapazität deutlich gesteigert. Weiterhin wird überwiegend Bauholz gesägt. Als zweites Standbein dient das Einschneiden von Eichenblockware.
Peter Hilger bekommt die Genehmigung, selbst Rundholz zu kaufen, einzuschneiden und zu veräußern. Der erste festangestellte Arbeiter wird eingestellt. Zu dieser Zeit wird das Rundholz noch mittels Trummsäge abgelängt und per Gleiswagen weiter bis zur Kreissäge befördert und eingeschnitten. Die Verladung des Schnittholzes auf Traktoren und LKW erfolgt von Hand.
Peter Hilger gründet die Firma „Sägewerk Peter Hilger“. Er beginnt auf dem eigenen Hof mit bestehenden Schuppen und sägt mit einer Kreissäge Lohnschnitt für Privatleute aus der näheren Umgebung.